H2 > TSV Heiningen – S3L > 3.5.25, 20 Uhr, Voralbhalle

Dank eines tollen Endspurts und 9:3 Punkten aus den letzten sechs Spielen hat sich das Regionalliga-Team von S3L Handball ihr Endspiel in Heiningen eindrucksvoll erkämpft. Mit dem TSV Blaustein, der MTG-Wangen und S3L gehen gleich drei Teams punktgleich in den letzten Spieltag. Die beste Ausgangsposition hat der TSV Blaustein, der den direkten Vergleich gegen beide Teams gewonnen hat. Die schlechteste hat, leider, S3L. Fakt ist, das allein ein Sieg beim TSV Heiningen nicht für den Klassenerhalt reichen wird. Wangen, zuhause gegen den Letzten Schutterwald, oder Blaustein, zuhause gegen den 11. Weinsberg müssen noch einen Punkt abgeben damit der Klassenerhalt für S3L doch noch möglich ist. Das erwartete Herzschlagfinale ist also Realität und bei allen drei Teams richtig Druck auf dem Kessel.
S3L-Regisseur Jonathan Scholz spricht deshalb auch von einem „Nervenspiel“, glaubt aber fest daran, „dass der Handballgott auf unserer Seite sein wird“. Die beiden Mannschaften, die dem Druck standhalten werden am Ende den Klassenerhalt feiern, ein Team wird in den sauren Apfel beißen müssen. Jeder der einmal Handball gespielt hat weiß, wie schnell das „Kopfkino“ losgehen kann, wenn es plötzlich doch nicht so läuft wie man es sich vorgenommen hat und die Hände anfangen zu zittern. Da heißt es die Ruhe bewahren, doch das ist oft leichter gesagt als getan. „Natürlich wissen wir das unsere Chancen nicht rosig sind, aber sie sind schon ein Stück besser als noch letzte Woche. Wir müssen unsere Hausaufgaben machen, und dann schauen wir, was in den anderen Hallen passiert. Wir gehen davon aus das sich weder Schutterwald noch Weinsberg vorab geschlagen geben und um ihre Punkte kämpfen.
Solange die Chance besteht, dass wir die Klasse halten werden, wir alles dafür tun“, sagt der Sportliche Leiter Thomas Zahn der am Samstag mit vor Ort in Heiningen sein wird, um das Team zu unterstützen. Ob das Handballwunder wirklich noch gelingt,
wissen wir am Samstag um ca. 21.30 Uhr, wenn alle drei Partien beendet sind. Dann hoffentlich mit einem guten Ende für uns, solange heißt es Daumen drücken und den Handballgott um Unterstützung bitten. [HM]