H1 > S3L – TSB Heilbronn-Horkheim > Samstag, 22.11., 19.30 Uhr, Heinrich-Beck Halle Leu

Die guten Nachrichten zuerst: Der Kader der S3L für das kommende Heimspiel ist wieder komplett: Max Preller ist fit und auch Jakob Leun kann mit voller Kraft mitspielen. Gleichzeitig trainiert auch Nikola Sorda wieder regelmäßig mit. „Ich gehe davon aus, dass er spätestens zur Rückrunde wieder an Bord ist“, freut sich Trainer Florian Taafel. Die Stimmung im Team ist nach den Niederlagen noch etwas verhalten, aber dennoch sehen alle der Begegnung mit den Hunters zuversichtlich entgegen. „Wir können das schaffen“, sagt der Coach. Man habe jetzt viele Gespräche geführt, um das Selbstvertrauen wieder herzustellen.
„Eigentlich hatten wird das schon geschafft und das Tief überwunden“ bedauert Florian Taafel, aber wie im richtigen Leben gibt es auch im Sport Höhen und Tiefen, mit denen man umgehen muss. „Gerade nach der letzten Heimniederlage waren viele angefressen und enttäuscht“, sagt der Coach, „leider haben wir das nach Balingen mitgenommen“. Jetzt ein Sieg in eigener Halle wäre natürlich genau das richtige, um aus dem Zwischentief wieder herauszukommen. „Wir haben einen Plan gemacht und sind echt motiviert“, gibt sich der Trainer zuversichtlich. Gegen den TSB Heilbronn-Horkheim wird das nicht leicht. „Das ist eine Mannschaft, die ganz fest verankert ist in der Liga und in der Staffel Süd“, so Florian Taafel. Er kenne kaum eine Mannschaft, die sich so lange schon in der Liga hält und dabei immer im gesunden Mittelfeld mitspielt: „Das ist eine ganz stabile Truppe mit einer klassischen Spielanlage“, so Taafel, „die haben sehr erfahrene Spieler, einen guten Rückraum und agieren auch gerne mal mit 7 Feldspielern auf der Platte“. Mit Andreas Schröder haben die Hunters auch einen Spieler mit hinreichender Bundesliga-Erfahrung.
Die Hunters gewannen zuletzt daheim gegen den TuS Fürstenfeldruck mit 29:23. In der Tabelle ist die S3L auf den Platz zurückgefallen (10:14). Der TSB Heilbronn-Horkheim liegt auf dem 6. Platz (12:8). [feh]