H2 > Sonntag, 27.10.24, 17 Uhr, TSG Söflingen – S3L > Kuhberghalle Ulm-Söflingen

Nah dran war man am ersten Sieg vergangen Samstag im Heimspiel gegen den TV Plochingen. Ganz gereicht hat es am Ende nicht, auch wenn man den ersten Punkt der Saison einfuhr, fühlte es sich erst einmal wie eine Niederlage an. Trotzdem die Kurve des Teams von Timo Baumann zeigt weiterhin klar nach oben. Von Spiel zu Spiel hat man sich gesteigert und so war der erste, kleine Erfolg nur eine Frage der Zeit.
Am kommenden Sonntag steht man in Ulm vor einer ganz wichtigen Partie. Der heimischen TSG geht es ähnlich. Fünf Saisonspiele, fünf Niederlage, die TSG hat bisher noch nichts Zählbares erspielen können. Auch das Team aus Ulm wurde vor der Saison neu zusammengestellt. Kaum ein Spieler aus der letztjährigen Mannschaft spielt noch in Söflingen, die Mannschaft musste komplett neu aufgebaut werden. So ist das Ziel, wie bei S3L II, auch ganz klar Klassenerhalt. Zu Beginn der Saison gab es zwei deutliche Heimpleiten gegen Heiningen und Ostfildern. Was folgte waren zwei knappe Ergebnisse in Blaustein und Albstadt, bevor man gegen den Tabellenführer aus Schwäbisch Gmünd auf dem Kuhberg keine Chance hatte.
Die TSG hatte dann eine Woche Zeit, um sich auf die Partie gegen S3L Handball vorzubereiten. Es geht um viel in diesem Spiel. Sicherlich kann man so früh in der Saison noch nicht von keiner Vorentscheidung sprechen, aber den Anschluss möchte man so schnell eben auch nicht verlieren. Mit Weinsberg, Schutterwald und Wangen haben drei Teams zwei Punkte auf der Habenseite, zu denen könnte man aufschließen bzw. sie überholen, bei einer Niederlage rutscht man ans Tabellenende. Klar ist das es am Sonntag um 17 Uhr keinen Schönheitspreis zu gewinnen gibt. Es gilt die Nervosität schnell abzulegen und gleich auf Betriebstemperatur zu kommen. S3L Trainer Timo Baumann: „Wir wollen die starke Leistung vom vergangenen Samstag konservieren. Im Idealfall reduziert jeder Einzelne seine pers. Liste um ein, zwei Fehler. Nach dem ersten Punkt zuhause wollen wir nun auch auswärts unsere Leistung abrufen und punkten. Uns erwartet eine sehr offensive 3:2:1 Abwehr, gegen die wir Lösungen finden müssen. Ich erwarte eine schwierige und enge Partie“. [HM]