H4 > S3L – TG Germania Dossenheim 2 > 29:23 (13:10)

Die S3L 4 hat am Samstagabend ihr Heimspiel gegen die TSG Germania Dossenheim 2 mit 29:23 (13:10) für sich entschieden und damit ihre Spitzenposition in der Liga weiter gefestigt. Vor einer gut gefüllten heimischen Kulisse lieferten sich beide Teams ein packendes Derby, das vor allem in der ersten Halbzeit von Spannung geprägt war.
Der Beginn der Partie verlief für die Gastgeber zunächst holprig. Die S3L hatte Mühe, in die Begegnung zu finden, und erlaubte den Gästen aus Dossenheim früh in Führung zu gehen. Bis zum 2:4 konnte sich Dossenheim einen kleinen Vorsprung herausspielen. Doch dann stabilisierte sich die Defensive der Hausherren, die Abwehr stand sicherer, und im Angriff fanden die Gastgeber nun öfter Lücken in der gegnerischen Verteidigung. Durch schnelle Kombinationen übernahm die S3L schließlich die Kontrolle und baute sich trotz einiger vergebener Großchancen einen kleinen Vorsprung auf. Kurz vor der Halbzeit sorgte Haupttorschütze Alexander Schemenauer mit seinem Treffer für die von den Fans umjubelte 13:10-Führung.
Auch in der zweiten Hälfte bestimmte die S3L das Spiel. Nicolas Vierling, der gewohnt treffsicher von der Rechtsaußenposition agierte, und Lukas Gaber sorgten dafür, dass die Gastgeber die Führung nicht mehr aus der Hand gaben. Die Fans bejubelten jeden Treffer, während auch die Torhüter der S3L Nico eine solide Leistung zeigten. Zwar kam Dossenheim Mitte der zweiten Halbzeit noch einmal auf zwei Tore heran, doch das war das Maximum, das die Gäste gegen eine abgeklärte Heimmannschaft erreichen konnten. Ruhig und umsichtig von Schiedsrichter Julius Schäfer geleitet, blieb das Derby durchweg fair. Nach 50 Minuten war das Spiel mit Philipp Mayers Treffer zum 24:18 endgültig entschieden.
Mit diesem Derby-Sieg bleibt die Saase3 Leutershausen unangefochten an der Spitze der Liga und kann gestärkt in die nächsten Partien gehen. Die nächste Herausforderung erwartet das Team in vier Wochen im Heimspiel gegen den TV Brühl.

S3L: Alexander Schemenauer (7), Nicolas Vierling (6), Lukas Gaber (5), Phillip Mayer (3), Patrick Schellhase (2), Patrick Adler (1), Philipp Mack (1), Patrick Morsch (1), Sören Barzyk. (1), Maximilian Kohl (1), Thomas Schach (1), Philipp Braun, Nico Mairle, Noah Sananikone