Siegesserie im Spitzenspiel gerissen

[20.10.2024/S3L]

D1 > S3L – St. Leon/Reilingen 2 > 27:33 (17:19)

Am Samstagmittag kam es zum Spitzenspiel der beiden ungeschlagenen Mannschaften S3L und St. Leon/Reilingen 2. Anpfiff war um 15:15 Uhr in der heimischen Sachsenhalle. Die Mannschaft startete vor gut besuchter Kulisse, jedoch ohne ihren Trainer, Steffen Piffkowski, der krankheitsbedingt ausfiel, gut ins Spiel. Nachdem St. Leon/Reilingen 2 zu Beginn der Partie in Führung ging, erkämpften sich die Mädels der S3L zur 5. Spielminute den Ausgleich. Ab der 8. Minute ging man in Führung, verspielte allerdings bis kurz vor der Halbzeit den ausgebauten Vorsprung von drei Toren und ging mit einem Spielstand von 17:19 in die Pause.
Trotz coaching in der Pause durch die Interimstrainerin Lisa Stein, startete die Mannschaft der S3L schlecht in die zweite Halbzeit und ließ die Gegner bis auf sieben Tore davonziehen. Starke Nerven bewies Maren Röllinghoff vom Siebenmeterpunkt. Ihre Trefferquote lag bei 7/8 Siebenmetern. Auch Ronja Habermaier und Pia Heinemann hatten einen starken Tag und erspielten sich sieben bzw. vier Tore auf ihrem persönlichen Trefferkonto und trugen dazu bei, dass der Vorsprung nicht noch größer wurde. Dem Vorsprung der Gäste lief man allerdings die komplette zweite Halbzeit hinterher. Leider bekam die S3L den gegnerischen Rückraum nicht in den Griff, selbst als Melissa Engeln in der 51. Minute mit Rot vom Platz gehen musste. Auch wenn man sich in der 53. Minute bis auf drei Tore herankämpfte, ließen sich die Gegner nicht beirren und gewannen die Partie mit sechs Toren Differenz zum Endstand von 27:33.
Nun heißt es Krone richten und mit Kampfeswille das nächste Spiel am kommenden Sonntag im nahegelegenen Handschuhsheim anzugehen.
Wir hoffen auf lautstarke Unterstützung unserer Fans im Sportzentrum Nord 1. Anpfiff ist um 17 Uhr.

S3L: Schott (1), Heinemann (4), Pauli (1), Eigendorf (3), Müller, Steitz, Pavic, Habermaier (7), Schmitt, Röllinghoff (10), Dörr, Pfenning, Tabery, Rahn
(1).3), Tim Burkard (1), Tobias Schetters (1), Tim Götz (5), Max Schmitt, Maximilian Kessler (1)