S3L-Jugend und Nachwuchs
[17.02.2025/S3L]
mA > SG Horan – S3L > 27:30 (10:10)
mB1 > HSG Konstanz – S3L > 28:23 (10:9)
Deutliche Niederlage gegen den Tabellennachbarn
Wie „die Großen“ fuhr unsere B1 Jugend am Samstag mit einem Mannschaftsbus und einer Schar Supporter an Bord an den Bodensee, um beim direkten Tabellennachbarn HSG Konstanz (ein Punkt mehr auf dem Konto) den Versuch zu unternehmen, die Platzierungen zu tauschen. Dieser Versuch ist gescheitert. Nicht, weil sich die HSG als übermächtiger Gegner erwies, sondern weil erneut die Einstellung und die Spielweise der S3L Mannschaft letztendlich das Spielergebnis bestimmen. Eine – mit Ausnahme der beiden Torhüter Rauscher und Mehler – sehr durchwachsene Teamleistung, eine Ausbeute von einem verwandelten 7m-Wurf bei sechs (!) Versuchen sowie das Vergeben von besten Wurfgelegenheiten im zweistelligen Bereich: So gewinnt man nicht in der Schänzle-Sporthalle. Das Hinspiel (27:27) hatte die S3L über weite Strecken dominiert, entsprechend konzentriert traten die Gastgeber in der Anfangsphase auf. Der Spielstand von 9:3 (14. Minute), eine früh genommene Auszeit der S3L Trainer und schon zwei vergebene 7m-Würfe spiegeln die Kräfteverhältnisse und die unterschiedlichen Spieleinstellungen der beiden Mannschaften bis zu diesem Zeitpunkt wider. Einige Spielerwechsel, guter Rückhalt im Tor, etwas weniger technische Fehler und bessere Wurfentscheidungen, vielleicht auch nachlassende Fokussierung der Gastgeber, jedenfalls registrieren die S3L Fans erfreut und ein bisschen verwundert das 9:9 in der 23. Minute. Es schien, dass die Mannschaft in die Spur gefunden hätte und nun beim Gleichstand das Spiel neu starten wolle. Die Hoffnung, dass unser Team in der zweiten Halbzeit den Erfolgslauf fortsetzen würde, erfüllte sich jedoch nicht. Wieder war das Trainergespann früh gezwungen, mit einer Auszeit den Versuch zu unternehmen, Korrekturen anzubringen (15:10; 30.). Diese fruchteten nicht sofort, aber beim Stand von 20:18 in der 40. Minute sah es kurz so aus, als ob die „Crunchtime“ spannend werden könnte. Leider ging die Taktik der HSG auf, die gute Phase der S3L mit einer eigenen Auszeit zu beenden. Durch vergebene hundertprozentige Würfe und einen weiteren verworfenen Strafwurf waren es beim 23:18 (43.) wieder fünf Tore Differenz. Als letztes Mittel, um sich gegen die Niederlage zu stemmen, wurde früh auf eine offensive Manndeckung umgestellt. Wie häufig nutzte diese Maßnahme nichts mehr; das Spiel wurde bereits in der Spielzeit davor verloren – oder besser gesagt: nicht gewonnen.
S3L: Rauscher, Mehler; Kroll (2), Götz (1/1), Fischer (6), Glock (6), Bähr (2), Barth, Funk, Schumann (1), Efkemann (4)
mB2 > S3L – SG Vogelstang/Käfertal/Sandhausen > 24:23 (15:12)
mC1 > JSG Heidelberg – S3L > 36:44 (21:25)
mC2 > SG Heddesheim – S3L > 27:31 (16:14)
Sieg im Landesliga-Derby
Die mC2 setzte sich auswärts in einem umkämpften Spiel mit 27:31 gegen die SG Heddesheim durch. Nach einem starken Beginn und einer 6:2 Führung verloren die S3L Jungs ein wenig den Faden, wodurch die die Löwen aus Heddesheim wieder herankamen und sogar mit 2 Toren Vorsprung in die Halbzeitpause gingen.
In Hälfte 2 ging es hin und her, keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen, bis sich die S3L mit einer starken Abwehrleistung und einem 6:0-Lauf den 27:31 Endstand sicherten. Mit dem 4. Sieg im 5. Spiel spielt das Team von Lukas Gaber und Luca Mastrocola eine starke Rückrunde und kann selbstbewusst in den Saison-Endspurt gehen.
S3L: Geisbusch, Ohlerich, Otterbeck (1), Seidel (10/2), Schmitt, Nötting, Döbele (2/1), Gast (4), Lorenz (7), Hohl (1), Gölz (6)
mC3 > spielfrei
wC > S3L – KuSG Leimen > 50:23 (23:11)
wC-Jugend mit 50 Toren zurück auf Platz 1
2. Kantersieg in Folge! Unsere Mädels setzten nach einer 3-wöchigen Pause da an, wo sie beim letzten Spiel aufhörten. Allerdings setzten sie im Angriff nochmal einen drauf und erzielten wahnsinnige 50 Tore! Die ersten 10 Minuten konnte unsere Gäste aus Leimen noch einigermaßen ausgeglichen gestalten, doch dann übernahm unsere Mannschaft mehr und mehr die Initiative, schloss konsequent ab und zog so Tor für Tor davon. Immer wieder gelang es Pässe abzufangen und so direkt mit Kontern einfache Tore zu erzielen. Anfangs gelang es der stärksten gegnerischen Spielerin Margarita Makarova (11 Tore) noch die ein oder andere Lücke in der Abwehr zu finden, jedoch stellten sich unsere Spielerinnen im Laufe des Spiels immer besser darauf ein und halfen sich gegenseitig diese Lücken zu schließen. Im Tor vertraten in der ersten Halbzeit Alina Bittermann und in der zweiten Halbzeit Fee Frauenkron die verhinderte Stammtorhüterin Benita Roßteutscher bravourös. Im Angriff bedurfte es oft nicht mehr als einer Einzelaktion, und wenn es mal nicht reichte, wurde der Ball schön durch die eigenen Reihen gespielt bis sich eine Lücke auftat oder eine freistehende Mitspielerin am Kreis gefunden wurde. 11 unterschiedliche Torschützinnen zeigt auch, wie gemeinschaftlich und ausgeglichen das Spiel verlief. Kommendes Wochenende steht das nächste Auswärtsspiel beim TSV Phönix Steinsfurt an. Das Hinspiel ging sehr hoch zu unseren Gunsten aus und an diese Leistungen möchten wir natürlich anschließen. Unterstützt uns gerne, die Mädels werden es euch mit vielen Toren und Leidenschaft zurückzahlen. (tb)
Nächstes Spiel: Sonntag, 23.02., 13:15 Uhr, Gymnasiumhalle Sinsheim
S3L: Hartmann (2), Brand, Frohn (2), Brahm (5), Bläker (7), Ahmad (4), Walther (1), Bittermann (1), Lamprecht (4), Klavehn (5), Frauenkron (9), Rüding (10)
mD1 > S3L – HSG Weinheim/Oberflockenbach 31:25 (14:8)
S3L revanchiert sich mit 31:25-Sieg gegen die HSG Weinheim/Oberflockenbach
Die mD1 der Saase3Leutershausen hat mit einem souveränen 31:25-Sieg gegen die HSG Weinheim/Oberflockenbach eine kleine offene Rechnung aus dem Hinspiel beglichen. Während das erste Duell noch unentschieden endete, zeigte die S3L diesmal von Beginn an eine starke Leistung. Von Beginn an dominierte die S3L die Partie und zwang die Gäste nach einer schnellen 3:0 ; 5:0-Führung bereits früh zur ersten Auszeit (3. Minute). Trotz einiger Pfostentreffer stand die Abwehr sicher, sodass die HSG erst in der achten Minute ihr erstes Tor erzielte. Mit einer soliden Defensive und schnellen Antworten auf gegnerische Treffer ging das Team von Werbe/Fath mit 14:8 in die Halbzeitpause. Besonders hervorzuheben sind die aktiven Ballgewinne in der Abwehr, allen voran durch Ben Batke, der die Gegner zu Fehlern zwang. Auch in der zweiten Halbzeit hielt die S3L das Tempo hoch, aber ließ den Gegner nie entscheidend herankommen. Linus Piekenbrock glänzte als treffsicherster Spieler, während Hannes Beck und Giorgio Clementi im Tor ihren Kasten immer wieder gut verteidigten. Mit diesem verdienten Sieg festigt die S3L wieder ihre Position in der Landesliga RNT und zeigt, dass mit dem Team in den verbleibenden Spielen weiterhin zu rechnen ist. (stw)
S3L: Beck, Clementi – Otterbeck (8), Klavehn (1), Förster (5), Schröder, van Ackern (3), Batke (2), Piekenbrock (12), Malotke
mD2 > S3L – SG Vogelstand/Käfertal 14:30 (5:14)
mE1 > TSV Viernheim – S3L 161:102 (23:17)
Stark dezimierte S3L mE-Jugend geht im Derby die Luft aus
Die mE1 musste wie in der Vorwoche gegen Viernheim ran. Simon Pöltl fehlte weiter verletzungsbedingt und auch Frederik Nast meldete sich kurz vor Spielbeginn ab. Aus der mE2 standen keine Spieler zur Verfügung, so dass das Team mit einer Rumpftruppe ohne Auswechselspieler in die Partie gehen musste. Die S3L kam gut ins Spiel und lag nach zwei Minuten mit 0:2 in Führung. Beim Stand von 3:3 wurde leider ein Penalty vergeben und in der Folge weitere gute Torgelegenheiten ausgelassen. So konnten sich die Gastgeber auf drei Tore absetzen. Dieser Vorsprung hatte auch zur Halbzeit mit 11:8 Bestand. In den Anfangsminuten der zweiten Hälfte hielt die S3L weiter gut dagegen. Leider scheiterte man immer wieder am gut aufgelegten Torhüter der Hausherren. Die Viernheimer nutzen ihre Torchancen besser und zogen 10 Minuten vor dem Ende auf sieben Treffer davon. In einer harten, aber nicht unfair geführten Partie verletzte sich zu allem Überfluss noch Konsti Kulikowski. Die Viernheimer verzichteten auf einen Feldspieler, so dass die Partie in Gleichzahl zu Ende gespielt werden konnte. Es gelang der S3L nochmals sich auf vier Treffer heranzukämpfen. Mit zunehmender Spieldauer schwanden die Kräfte und das Spiel endete mit einem 23:17. Die Niederlage ist kein Grund den Kopf hängen zu lassen. Die Mannschaft hat Moral gezeigt und steht drei Spieltage vor Saisonende weiter an der Tabellenspitze. [PK]
S3L: Nils-Ole Piekenbrock (5), Noah Förster (3), Paul Gerstenberger (2), Lukas Batke (4), Ben Schmitt (2), Konstantin Kulikowski, Vincent Wiskemann (1)
mE2 > S3L – Handball Wölfe Plankstadt 102:75 (17:15)
S3L mE-Jugend II zurück in der Erfolgsspur
Nach der deutlichen Niederlage gegen Heidelberg ist die mE2 zurück in der Erfolgsspur. Am frühen Samstagvormittag gab es einen knappen, aber verdienten Heimsieg gegen die Handball Wölfe aus Plankstadt. Die ersten fünf Minuten hielten die Gäste mit, dann zogen die Hausherren das Tempo an. Beim 7:3 in der 11. Minute gab es die erste Auszeit der Plankstadter, die danach wieder auf zwei Treffer verkürzten. Es war eine fahrige Partie mit vielen Unterbrechungen und Fehlern auf beiden Seiten. Die S3L musste den Ausfall von sechs Stammspielern verkraften. Dafür rückten einige junge Spieler aus der E3 nach, die ihre Sache gut machten und so konnten die Hausherren bis zum Halbzeitpfiff wieder auf vier Tore davonziehen. Den besseren Start in die zweite Hälfte hatten eindeutig die Gastgeber erwischt, die sich schnell auf 14:8 absetzen konnten. Die Handball Wölfe ließen sich dadurch nicht entmutigen und verkürzten den Rückstand bis zur 30. Minute auf drei Treffer. In dieser Phase lief bei der S3L nicht mehr viel zusammen. Die Trainer der Heimsieben nahmen eine Auszeit, um die Mannschaft für die letzten 10 Minuten einzustellen. Leider zeigte diese nicht die gewünschte Wirkung und die Gäste konnten gut fünf Minuten vor dem Ende auf 15:14 verkürzen. In der Schlussphase übernahm Benjamin Laus die Verantwortung und sorgte mit seinen beiden Treffern für den Sieg. [PK]
S3L: Vincent Wiskemann, Jakob Paul Seeberg, Lukas Otterbeck (1), Leo Pekkola (2), Benjamin Laus (6), Fred Peters (1), Joris Just, Roberto Millán (4), Felix Steffer (3), Henri Vogt
Bild: mB2/DanielSchmitt